Inna Rust - freischaffende Künstlerin

"...Inna Rust entwickelt Kompositionen aus Linien, Punkten und geometrischen Figuren, die sie ineinander fließen, voreinander trennen, sich auflösen oder sich ergänzen lässt. Durch offene und klare Strukturen, die miteinander oder gegeneinander kommunizieren, eröffnen sich dem Betrachter neue Spielräume phantastischer Entdeckungen."Dr. Gabriele Labes, Bonn

"Dreieck, Quadrat, Trapez und Kreis sind die grundlegenden Bestandteile der Kompositionen von Inna Rust. Präzise gestaltet und besonnen arrangiert führt die in Kasachstan geborene Künstlerin ihr Publikum durch die zwei-, mitunter dreidimensionalen Räume geometrischer Abstraktionen.
Inna Rust lebt und wirkt seit 1993 in Deutschland. Mit Erfolg zeigt sie ihre Arbeiten in Einzel- wie Gruppenausstellungen. 2012 konnte sie mit zwei Publikumspreisen: Präsentation Schlosshotel Bonn – Ramersdorf sowie Kunst auf dem Campus - Kunstforum’99 auf sich aufmerksam machen.
Die strenge Stilisierung geometrischer Prinzipien, die Harmonie einer mathematischen Ordnung schafft abstrakte Wirklichkeiten, die Inna Rusts „Suche nach Perfektionismus“ spiegeln. In ihren frühen Arbeiten setzte sie sich vor allem mit der Natur „als eine unendliche Quelle für Kreativität“ auseinander und fand schließlich zu ihrer konstruktivistischen Formensprache.
Heute sind es die dynamischen, pastos-pointillierten Oberflächen, die den Bezug zur Natur in ihren Bildern weiterhin spürbar machen und ihre Elementargeometrie in Bewegung versetzen: Wie bei einer lebendigen Haut, einer seltenen Rinde erzeugen sie den Wunsch näher zu treten und mit der Fingerkuppe zart darüber zu streichen.
Inna Rust zeigt ein vertiefendes Formenrepertoire geometrischer Kunst, das die Aspekte und Interpretation von Op Art und Konkreter Kunst mit feinsinniger Balance erweitert."Silke Dombrowsky, Historikerin M.A., Bonn

"Inna Rusts geometrisch-abstrakte Werke präsentieren eine intensive und klare Farbenwelt.In ihrer Formenwelt wird jede Fläche genau definiert und deutlich gegen die andere abgegrenzt. Aus dieser Bildbasis heraus zieht die Künstlerin mit ruhiger Hand und fehlerfreier Regelmäßigkeit kleine Farbpunkte, die sich entweder aus der Hintergrundfarbe ergeben oder harmonisch mit ihr spielen. So bringt sie Struktur in ihre Bilder, die keine Unruhe, eher eine Art Rhythmus erzeugt und auf die Klarheit von Farbe und Fläche reagiert. Darüber hinaus enthüllen Rusts Titel immer wieder tiefe Bildinhalte. Freie Kreativität begegnet Ideen evozierender Gedankentiefe."Judith Graefe - Kunsthistorikerin, Hennef